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Das Zentrum für evangelische
Gottesdienst- und Predigtkultur

Auch heute sollen Impulse für Gottesdienst und Predigt vom historischen Ort der Reformation ausgehen!
Dazu bieten wir unterschiedlichen Gruppen und Einzelpersonen Veranstaltungen und Coachings an.
Auf dieser Website und in Buchform veröffentlichen wir Materialien und Impulse für die Arbeit an Gottesdienst und Predigt.

News

Workshop Werkbuch

Vom 24. bis zum 27 Oktober 2024 findet ein Workshop zum „Werkbuch Gottesdienst“ von Eckart Reinmuth und Karl Scharnweber in Wittenberg statt. Anmeldungen im ZfGP.

Franz Fühmann: Meine Bibel

Franz Fühmann: Meine Bibel

In den Monaten Juli und August sind hier die 5 Kapitel des berühmten Essays „Meine Bibel; Erfahrungen“ von Franz Fühmann zu hören.

Jahresprogramm

Pars pro toto ist eine rhetorische Figur, eine Trope. Ein Teil steht für etwas Ganzes. Aber es ist natürlich nicht das Ganze. Auch dann
nicht, wenn es das Ganze gar nicht gibt, vorübergehend…

Blog von Dietrich Sagert

Unterwanderungen | Denken gehört zu Predigt und Liturgie wie die Arbeit an Sprache und Manuskript und das Üben an Sprechen und Auftritt. Lesend macht sich das Denken auf den Weg. Es gewährt damit zugleich einem Begriff Einlass in seinen denkerischen Vollzug, der einer schlichten aber auch einer komplex lehrhaften Wiederholung meist entgeht: die Differenz.

Spiegelungen: Katechismus //Katechismuslieder

In der zweiten Runde unserer Kommentare zu Martin Luthers Kleinem Katechismus knüpfen wir an eine anfängliche Beobachtung an. Martin Luther hatte durch die Tatsache, dass er den Teilen seines Kleinen Katechismus Lieder an die Seite stellte, Lehre mit Praxis verbunden.
In der Reihenfolge nehmen wir Luthers Verweis auf die zehn Gebote im Letzten Teil des Kleinen Katechismus über die Beichte ernst und stellen das Katechismus-Lied über die Zehn Gebote der Beichte gegenüber, sozusagen als Spiegelung.

Beichte als Öffnung

Nach dem Umweg über das Abendmahl und damit über die Gemeinschaft, zurück auf die Beichte zu kommen, heißt zunächst, wieder den Einzelnen in den Blick zu nehmen: Das Ich. Dies ist von der Taufe her als ein angesprochenes und antwortendes zu verstehen. Die Beichte wird hier sehr persönlich und praktisch ein Prozess des Zuhörens und Unterscheidens.
Der entscheidende Begriff ist das Öffnen. Er ermöglicht zwei Bedeutungsebenen.

Abendmahl: Ein weiterer Umweg, diesmal durch den Wald

Auf die Taufe müsste konsequenterweise der Teil über die Beichte folgen, aber Luther geht wieder einen Umweg über das Abendmahl. In der antiphonischen Komposition des Kleinen Katechismus wird es nun explizit mehrstimmig, polyphon. Aus wechselnden Ich und Du wird über das Für-Dich nun ein Wir. Und dieses Wir ist körperlich gemeint: hoc est corpus meum. Es schafft eine Körperbildung, die werklos ist, absichtslos und ohne Zweck: sola gratia.

LABORa

experimentelle liturgische Formen

LABORa ist das liturgische Werkstattformat der Stiftung St. Matthäus Berlin und des Zentrums für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur. Einmal im Quartal arbeiten Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Disziplinen direkt mit an einer provisorischen gottesdienstlichen Form.

Szenario

liturgisch-szenische Einrichtung

Auf dieser Seite werden Gottesdienste in ihrem szenischen Ablauf dokumentiert. Sie finden einmal im Jahr in der Wittenberger Schlosskirche statt und zeichnen sich dadurch aus, dass die Sängerinnen und Sänger auch liturgisch agieren und dabei den Raum miteinbeziehen.

Hörbuch – Augustinus

Bekenntnisse

I dreamed I saw St. Augustine alive as you or me dichtete Bob Dylan im Jahre 1967. Die Bekenntnisse des Kirchenvaters als Zeitgenossen zu lesen bedeutet, der Entstehung des Ich in seiner Ambivalenz beizuwohnen: „‘Ich‘ bin es, der Gott erkennt, selbst wenn es Gott ist, der sich mir öffnet“ (Jean-Luc Nancy). Jeden Monat ein Kapitel.

Coaching – cura

Wir nennen unser Coaching cura. Das lateinische Wort enthält Aspekte von Pflege, Sorge und Zuwendung. Mit dieser Grundhaltung arbeiten wir vor allem mit Pfarrerinnen und Pfarrern, aber auch mit Prädikantinnen, Lektoren und Diakonen. Unser Ziel ist es, sie auf dem Weg zu ihrer eigenen, glaubwürdigen und wirksamen Predigtsprache und einem authentischen, überzeugenden Auftritt im Gottesdienst zu begleiten.

cura DIY

Mit cura DIY werden in drei verschiedenen Bereichen Materialien einander nach dem Zufallsprinzip zugeordnet und bieten die Möglichkeit, spielerisch online an Predigt und Liturgie zu arbeiten mit Anregungen zum Auftritt, mit Anregungen zum Hören und mit Anregungen für kleine praktische Tätigkeiten.

cura liturgica

Die cura liturgica widmet sich Ihrer Gottesdienstpraxis auf dem Wege von Wahrnehmung und Veränderungen. Hierbei richtet sich unsere Aufmerksamkeit sowohl auf Ihre liturgische Sprache als auch auf Ihren Auftritt bei den unterschiedlichen Elementen eines Gottesdienstes.

cura homeliteca

Die cura homiletica widmet sich Ihrer Predigtpraxis auf dem Wege von Wahrnehmung und Veränderung. Hierbei richtet sich unsere Aufmerksamkeit sowohl auf Ihre Predigtsprache und Predigtkomposition als auch auf Ihren Auftritt bei einer Predigt.